Abschuss Passagiermaschine der Azerbaijan Airlines durch Russland
Die Maschine mit der Flugnummer J2-8243 war laut Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines auf dem Weg von Baku nach Grosny in der russischen Teilrepublik Tschetschenien. Doch sie wich kurz vor der Landung vom Kurs ab, flog dann über das Kaspische Meer und verunglückte nahe der Stadt Aktau in Kasachstan - an der Ostküste des Kaspischen Meeres.

Embraer Air J 190 R.

Flug nach Grosny von Baku
Sie flog von Baku nach Grosny, war dort wohl im Landeanflug. Hier hat Flightradar den Kontakt verloren, wegen des

mehrere Landungsversuche in Aktau
Mit einer, wie wir sehen können, sehr unruhigen Flugbahn, um dort dann am Flughafen eine zu zerbrechen. Bei der Landung aufzuschlagen und zu zerbrechen. Im Ganzen waren 72 Menschen an Bord, inklusive fünf Crew-mitglieder.
Es sind bislang 38 Tote, bestätigt. Fünf seien schwer verletzt. Hier im Heck haben allerdings einige Passagiere überlebt. Das ist bekannt.

Sturzflug
Aber wenn wir uns das Video anschauen, wirkt es so, als ob die Crew, Besatzung Probleme hat, die Maschine unter Kontrolle zu halten. Es wirkt so, als ob sie sich jetzt in den Sturzflug begibt und dann wieder abgefangen wird. Wir sehen verglichen mit dem Winkel zum Boden, der sehr eindeutig in einem ziemlich steilen Sturzflug niedergeht. Sie wird wieder abgefangen und dann scheint sie wieder zu steigen.

Cockpit Embraer ERJ-190
Es geht so ein wenig weiter. Jetzt dreht sie, um wohl den Anflug durchzuführen, direkt über den dem filmenden Zuschauer.
Wo hier dann der Pilot offensichtlich entweder die Kontrolle verliert oder halt die aus anderen Gründen. Wir sehen, sie geht in eine Seitenlage.

Absturz kurz vor dem Flughafen Aktau

Flughafen Aktau

Schrapnell Löcher
Das Ganze ist, wenn wir uns das anschauen, ist das Verhalten dafür spricht, dass das Flugzeug also vorher beschädigt war.

Schrapnell Löcher

Sauerstoffmasken
Und hier ist ein Video aus dem Flugzeug selbst, das wir uns anschauen können. Und wenn wir uns das hier zum Beispiel anschauen, hier ist die Seitenverkleidung abgebrochen oder hat sich geöffnet. Zum Teil hängen die Sauerstoffmasken heraus. Wir können hier sichtbar Schäden an der Außenseite sehen. Hier sieht man, dass im Innenraum einiges an Unruhe war. 


Chaos im Flugzeug

durchschossene Schwimmweste
Es gibt ein weiteres Video, was ich Ihnen nicht zeigen kann. Da ist Blut zu sehen. Das heißt, an Bord gab es Verletzte noch vor dem Aufschlag auf dem Boden und ein Passagier zeigt, dass seine Schwimmweste ein Loch habe, also durchschlagen wurde von etwas.

Drohnenangriff auf Gorsny
Inzwischen ist klar, dass zum Zeitpunkt des Landeanflugs ein ukrainischer Drohnenangriff auf Grosny stattfand.
Dabei setzen die Ukrainer ja kleine, umgebaute Sportflugzeuge ein.

Umgebautes Sportflugzeug mit Bombe

Schrapnell Löcher
Hier müssen wir davon ausgehen, dass die Russen vermutlich versehentlich das Flugzeug getroffen haben.
Das sind Bilder vom Boden, dort können wir die Außenhülle sehen und wie wir an den Farben erkennen können. Die Löcher sind hineingestanzt. Das heißt, hier schlug von außen etwas ein und das Ganze deutet sehr auf eine Splitterwirkung hin, wenn wir es uns die verschiedenen Aufnahmen ansehen.

Schrapnell Löcher

Embraer Air J 190 R.
All das deutet darauf hin, dass ein Flugabwehrgefechtskopf in großer Nähe von dem Flugzeug detoniert ist.

Pantsir-S1 - richtige Vermutung von Heinrich, schon am 25.12.
Meine Vermutung ist, dass es ein Fehler war.
Es kann ein Fahrzeug gebundenes System sein oder eines am Boden.
Es kann auch eine
Igla gewesen sein. Also höchstwahrscheinlich war es eine Fliegerfaust. Das ergibt völlig Sinn, denn zum einen ist der Schaden am Flugzeug verhältnismäßig gering.


eventuell auch eine 9K38 Igla

konnte trotz Treffer Flug fortsetzen
Das Flugzeug ist daher nicht in der Luft zerbrochen.
Die Piloten haben halbwegs die Kontrolle behalten bis zum Schluss. Das ist erklärbar dadurch, dass die Waffen größtenteils einen Gefechtskopf von so 2,5 bis 5 Kilogramm haben.

Kub-Raketensystem
Da es tragbar sein soll und damit nicht zu vergleichbar mit der Waffenwirkung einer selbstfahrenden Flugabwehr, die beispielsweise im
BUK oder
Kub-System oder etwas in dieser Art, dort ist der Gefechtskopf um ein Vielfaches größer.


Deswegen ist das Flugzeug in der Luft geblieben. Der Schaden ist höchstwahrscheinlich durch einen Splitter-Gefechtskopf erzeugt worden. Und hier ist es so, dass diese infrarot gesteuert sind. Also nach einer Hitzequelle suchen.

Buk-Raketensystem

Strela-2
Hier ist es wahrscheinlich, dass also das Flugzeug in großer Nähe von einer Drohne war, auf die ein russischer Soldat am Boden mit einer Igla oder einer
Strela geschossen hat.

Und die heißeren Triebwerke des Strahlflugzeugs dürften wahrscheinlich die Rakete einfach angelockt haben, sodass sie von der Drohne aus sich stattdessen auf das heißere Ziel umorientiert hat.
Und das dürfte wahrscheinlich dieses Zivilflugzeug gewesen sein.

Überlebender filmte im Flugzeug

Das heißt, eine heißere Hitzequelle in etwa in der gleichen Richtung lässt die Flugabwehrrakete das Ziel wechseln und dementsprechend würde sie dann sich auf das Zivilflugzeug aufschalten.

Heckteil an der Absturzstelle



There are no reviews yet.