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A08 - ukraine reports

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Bündnisse 3. Weltkrieg

  • Könnten Sie uns zeigen, wie sich die meisten Länder im dritten Weltkrieg positionieren würden?
  • Zum Beispiel Brasilien, USA, NATO oder Russland, China, Iran?

Analyse 08 vom 08.01.2025

Trumps Plan für ein größeres Amerika: Kanada, Grönland und der Panamakanal

Trumps Plan für ein größeres Amerika: Kanada, Grönland und der Panamakanal
Das ist gar nicht so einfach, denn im Zweiten Weltkrieg stand das auch zur Debatte, wer zu welcher Seite wechselt. Deutschland hat lange Zeit gut versucht, gute Beziehungen mit der Türkei aufrechtzuerhalten, unter anderem Waffen an die Türkei verkauft.  Die Türkei hat zu Kriegsende Focke-Wulf 190 gehabt. Wären die deutschen Truppen im Kaukasus weiter voran gerückt, wäre es denkbar gewesen, dass die Türkei aus politischen Gründen schon allein in den Krieg auf deutscher Seite eingetreten wäre. Aufseiten der Achsenmächte? Dann wären die nicht nur in der Westgrenze gestanden, sondern dann auch an der Nordostgrenze. Und damit hätte man also militärischen Druck auf die Türkei ausüben können im Sinne von entweder ja, arbeitet mit uns zusammen oder wir überrennen euch.  Denn wir dürfen nicht vergessen, Jugoslawien hat doch prinzipiell auch in Anführungsstrichen nichts Böses gemacht. Die jugoslawische Regierung hat den Drei-Mächte-Pakt unterzeichnet. Dann gab es eine Militärputsch und die Machthaber haben erklärt: "Wir sind neutral." Das Militär hat nicht gesagt, wir schließen uns den Alliierten an! Das Militär hat nur gesagt, wir wollen nicht Verbündeter des Nazideutschlands sein.  Und trotzdem erfolgte der Einmarsch. Das heißt, eine Neutralität garantiert erst mal gar nichts. Auch Dänemark und Norwegen können wir uns ebenfalls anschauen. Und das sind natürlich Beispiele, wie Druck auf andere Staaten ausgeübt wurde. Und wenn man zu der Türkei geht und sagt so, ihr könnt hier nicht neutral bleiben, **** die Briten bitten, nutzen den den Suezkanal, sie bekommen Öl aus Kuwait, aus dem Irak und aus Süd Persien.  Dazu benötigen wir eure Infrastruktur, das dürft ihr. *** Und außerdem müssen wir den Irakern helfen, die auf unserer Seite sind oder so was in der Art.
Dann kann man Druck auf die Türken ausüben in einem Maße, der die Türken zum Nachgeben zwingt, zumal man ihnen ja gleichzeitig was anbieten kann. Wir dürfen nicht vergessen, dass man zwar im Irak eine Regierung hatte.  Da gab es einen Putsch, der hat sie auf deutsche Seite gestellt, aufseiten der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg. Den haben dann ** die Amerikaner niedergeschlagen, und dann war wieder eine Anti-Nazi-Regierung dort.

Aber Syrien zum Beispiel war in Vichy, war von Vichy regiert, dann von den Briten erobert. Das war, das war theoretisch Verfügungsmasse. Man hätte der Türkei anbieten können, die gerade wenige Jahrzehnte zuvor dieses Gebiet hier verloren hatte.  Wir dürfen nicht vergessen bis zum Ersten Weltkrieg war ja ungefähr das hier alles, das hier alles von den Osmanen beherrscht, inklusive dem heutigen Jordanien, Israel, Syrien, Irak, Kuwait.
Glaube ich nicht, aber. Und der ganze Küstenstreifen bis runter zum Jemen. Und dort kann man natürlich der Türkei etwas bieten. Am Ende hat die Türkei 1945 Deutschland den Krieg erklärt.

Das heißt, wenn man Staaten etwas anbietet in einem solchen Kontext oder wenn man sie unter Druck setzt, dann kann man sie auch.  Dann können sie auf einer Seite finden, auf der sie gar nicht wahrscheinlich sind. Sie wäre so ein anderes Beispiel. Thailand hatte eine nationalistische Regierung, haben sogar Krieg gegen Frankreich geführt, um hier in etwa das Gebiet zu erobern, was mal früher thailändisch war. Die Japaner sind dann einfach einmarschiert und haben gesagt, entweder wir erobern euch oder ihr kämpft auf unserer Seite, während japanische Truppen bereits auf thailändischem Boden waren.  Und das sind. Das sind so Beispiele, wie von außen Druck ausgeübt wird auf einen potenziell neutralen Staat oder wie ein Staat auf eine Seite wechselt, auf der sich eigentlich nicht so zu Hause fühlt. Und das ist in einem potenziellen Dritten Weltkrieg natürlich auch der Fall.

Indien zum Beispiel würde sich erst mal schön neutral halten. Aber wenn eine Seite zu sehr geschwächt wird, kann es sein, dass Indien die Gelegenheit nutzt und sagt Okay, jetzt, jetzt klären wir unsere Grenzen in Richtung Tibet, in Richtung China ein für alle Mal.  Denn dass hier die Grenzen momentan so*** Sommer, dass das hier nur gestrichelt ist, ist ja aus gutem Grund so*  Aron Schall Pradesh wird von den den Chinesen beansprucht.

Hier gibt es widersprüchliche Besitzlage und um Kaschmir hat natürlich schon jeder gehört. Kaschmir,
Ladakh ist es hier drüben noch.
Also dieses Gebiet, diese Gebiete hier sind alle umstritten in solchen.  In solchen Situationen kann dann, wenn eine Seite besonders geschwächt ist, besonders abgelenkt ist. ***  Wenn eine Seite besonders gekauft wird von dem anderen, können sich dann auch Allianzen entwickeln, die unwahrscheinlich sind.

Das sehen wir in beiden Weltkriegen. Sehen wir auch im Ersten Weltkrieg, dass dort Nationen auf einer Seite sich wiedergefunden haben, wo man sie nicht unbedingt erwartet hätte.

Also hier pauschal zu sagen, Brasilien würde aufseiten der und der kämpfen, Brasilien, Indien wären so typische Beispiele.  Die sind nicht zwingend automatische Verbündete. Brasilien hat in beiden Weltkriegen aufseiten der Alliierten gekämpft, der Entente und der Alliierten. Brasilien war sogar mit einer Division in Italien, also die haben nicht nur den Krieg erklärt wie so viele andere, sondern die haben tatsächlich Soldaten geschickt dabei.

Übrigens, in dem eine der absurdesten Geschichten passiert, und zwar haben sie es geschafft, dass ein brasilianisches Kriegsschiff sich selbst versenkt hat.  Nicht ein Freundliches, sondern es hat sich selbst versenkt. Das war auch noch solch eine Geschichte, die dabei dann passiert ist. Aber ich weiß, ich schweife ab. Also hier ist es so, das da ist kein automatisches Bündnissystem. Die Brasilianer werden sich nicht automatisch aufseiten des Westens stellen. Sie werden sich aber auch nicht automatisch aufseiten der Russen und Chinesen stellen, wenn das das gegenüberliegende Lager ist, sondern dort wird politischer Druck sein.***  Dort werden wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen, dort werden, während geopolitische Interessen eine ***Rolle spielen. Dort wird aber auch eine Rolle spielen, wie andere Nationen gehandelt haben. Wenn etwa die Wehrmacht, die Kriegsmarine beginnt, die brasilianischen Schiffe zu versenken oder *** brasilianischen Küste, weil Brasilien halt nun mal eine riesige Küstenlinie hat und die **Alliierten Schiffe sagen, wir fahren noch nicht, sind noch nicht so dumm und fahren durch den Atlantik.  Wir bleiben einfach in der Drei-Meilen-Zone der der Brasilianer und sind damit geschützt, weil das ein neutrales Land ist. Und wir können dann tausende Kilometer.*** Wir können dann ja hier haben was? Was ist 5600 Kilometer im Ganzen, wahrscheinlich 6000 Kilometer, komplett geschützt. Uns bewegen, ohne dass uns deutsche U-Boote etwas anhaben können. Wenn dort dann natürlich die Kriegsmarine sagt, nee, wir versenken die trotzdem, wenn es ein britischer Tanker ist, der hier nach Norden fährt.  *** Dann ist es verärgert, dass die und so wird. So wäre das in solchen Situationen. So was alles würde dann eine Rolle spielen. Was wird denn den neutralen Nationen versprochen, was ist, wie ist deren wirtschaftliche Entwicklung? Wenn eine Nation massiv einer der kriegsführenden Mächte Kredite gegeben hat und diese kriegsführende Macht droht, den Krieg zu verlieren und damit die Kredite weg wäre, wird steigt die Motivation aufseiten dieser Nation in den Krieg einzusteigen.***  All das sind Faktoren, die also nicht zu einem automatischen Bündnissystem führen werden. Aber wir können erwarten, dass die NATO wohl geschlossen wäre oder weitgehend geschlossen. Wir können erwarten, dass das Bündnissystem der Amerikaner weitestgehend halten würde, also Australien, Neuseeland. Vermutlich wären Philippinen, Japan und Südkorea und vielleicht Taiwan aufseiten der Amerikaner. Aber darüber hinaus wird es sehr schnell fraglich.  An Israel zum Beispiel. Wäre zwangsweise aufseiten des westlichen Bündnisses. Nicht zuletzt, weil dann auch die Frage ist, wer überhaupt davon gewinnt. Man hält sich so lange wie möglich heraus. Warum sollte Israel aufseiten der USA in einen Krieg gegen Russland und China einsteigen? Die haben nichts dabei zu gewinnen, aber alles zu verlieren. Und all das sind so Argumente, die dann eine Rolle spielen.  Daher ist es seriös. Sehe ich nicht, dass man sagen könnte, so und so wird es sein. Wir können vielleicht eine Grafik, eine Tabelle erstellen, wer in welcher Richtung lebt.
Ägypten, und sagen wir einmal Sudan eher in Richtung Russland lehnt, denke ich mal, ist nicht falsch, dass der Iran auf russischer Seite wäre, aber noch nicht automatisch im Krieg.  Auch richtig wäre, dass Algerien tendenziell Russland freundlich ist. Jetzt hier natürlich die Staaten, in denen es Putsch gab, also Nicaragua, Venezuela, tendenziell prorussisch, aber das sind führt nicht dazu, dass sie zwangsweise an der Seite Russlands in den Krieg eintreten würden.  Der Chat will wissen, warum das Schiff sich selbst versenkt hat. Ich habe ein Video dazu gemacht. Es ist bisher nicht fertig, weil ich irgendwann mal vorhatte, einen separaten Geschichtenkanal zu machen. Aber ich will nicht 30 Kanäle gründen, auf denen nichts passiert. Also entweder muss ich das Video bald mal auf dem Extraskandal veröffentlichen oder doch auf dem Hauptkanal, wo das noch ein wenig umfangreicher zu machen ist.  Ich will mittelfristig ohnehin wieder mehr Geschichte machen. Das würde uns allen, glaube ich, ganz guttun, wenn wir ein paar Themen nehmen würden, die sich nicht nur um Mord und Totschlag drehen oder zumindest nur um Mord und Totschlag, der passiert ist, bevor wir am Leben waren.
Das Video existiert sogar schon, es wurde noch nie veröffentlicht.
Keine Sorge, das Video wird kommen.

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